- Reisebericht
-
- Auch in Japan ist die
Deutsche Dogge sehr beliebt,
- über diese wunderbare
Rasse
- haben wir mit der Familie
von Hideki und Yoshi eine große
- und aufrichtige
Freundschaft geschlossen.
-
-
- Sina vom Allertal
- wurde in Deutschland mit
- Casanova von der
Georgsmühle
- verpaart
- Sina sollte in Japan ihre
Babys bekommen,
- meine Tochter Britta und
ich waren eingeladen
- um Sina´s Babys mit auf
die Welt zu bringen.
- Xeno vom Allertal
- Wally vom Allertal,
- Zola vom Allertal
- und
- Sina vom Allertal
- haben in Japan ein
schönes und liebevolles Zuhause gefunden.
-
- Was wir dort
erlebten, möchten wir Euch erzählen:
-
- Montag, den 13.03.00
- Abflug ab Bremen nach
Frankfurt. Wir sind noch recht gelassen.
- 5 Stunden Aufenthalt am
Frankfurter Flughafen.
- Die Zeit ging vorbei
wie im "Fluge".
- Mittagessen, einchecken,
Kaffee trinken, und im Free Shop bummeln.
-
- Japan-Air-Lines
- Beim einsteigen in den
Flieger der Japan - Air - Line waren wir begeistert.
- Eine nette Atmosphäre,
Decken und Kopfkissen für jeden.
-
- Dann gehts los.
- Alle Vorbereitungen für
den langen Flug (13 Stunden) waren getroffen.
- Nachdem wir unseren Platz
gefunden , und unser Handgepäck verstaut hatten,
- hieß es aklimatisieren.
- Die Fluggäste waren
überwiegend Japaner,
- insgesamt waren
nur 4 Europäer an Bord.
-
- Der Start: 20.00 Uhr, das
Lichtermeer von Frankfurt unter uns, traumhaft!
- Das Flugzeug so groß, das
man die Kraft des Fliegers spüren und hören konnte.
- Das japanische
Servicepersonal ausgesprochen höflich und zuvorkommend.
-
- Wir fühlten uns wohl.
- Das Essen wurde
serviert,
- vorab ein weißes,
warmes Tuch zum reinigen der Hände.
- Nach der Abend - Mahlzeit
haben wir versucht ein wenig zu schlafen.
- Aber die Vorfreude und die Ungewissheit der nächsten zwei Wochen,
- ließen keinen festen
Schlaf zu.
-
- Knappe 13 Stunden Flug
nähern sich dem Ende.
- Wir fliegen Osaka/Kansai Airport
an.
- Das Flugzeug fliegt viele
Kurven über den angrenzenden Pazifik,
- bis zur richtigen
Einflugschneise.
- Der Ausblick war
wunderschön.
- Unzählige Fischerboote
auf dem Wasser. 16 Uhr Landung.
- Auschecken. Wir bekommen
unseren Stempel in den Reisepass
- und das Visum für unseren
Aufenthalt in Japan.
- Unser Gepäck war
mitgekommen.
-
- Hideki erwartete uns
zusammen mit unserer ersten Dolmetscherin Naoko Tonii.
- Unser Gepäck wurde uns
von den Beiden bestimmend abgenommen.
- Hideki hat dann Yoshi
über Handy informiert, dass wir angekommen sind.
-
- Hideki und Naoko
-
- Yoshy kommt mit Xeno zum
Air Port. Ein wunderschöner Augenblick,
- dieses Wiedersehen mit Xeno.
- Er hat mich sofort erkannt
und ich wurde sehr stürmisch begrüßt.
-
- Gemeinsam fuhren wir
zur Quarantäne-Station.
- Hideki hatte vorab diesen
Termin gemacht.
- Ich sollte mich von der
Ordnung und Sauberkeit der Station überzeugen.
- Da ja Xeno, Wally und Sina
jeweils 2 Wochen dort verbringen mussten.,
- und ich s. Zt. meine
Bedenken zu dieser Sache geäußert hatte.
-
- Danach fahren wir
gemeinsam zu unserem ersten Hotel "Vent Vert".
- Dort haben wir unsere
Koffer abgestellt und uns ein wenig restauriert.
- Hideki und Naoko warteten
in der Halle auf uns.
- Dann fuhren wir zu Hideki
nach hause,
- wo wir von der Dame des
Hauses, Frau Tomita herzlich empfangen wurden.
- Nachdem wir unsere Füße
in die bereit stehenden Pantoffeln steckten,
- gehen wir ins Haus.
- Und was für ein Haus!
-
- Hier sollen Sina´s Kinder
aufwachsen
- Wir sehen die
Zwingeranlage,
- man könnte meinen, mein
Adalbert hat beim Bau der Anlage geholfen.
- Sina hat im hat im Haus
einen schönen Wurfraum bekommen, mit Klimaanlage.
- Für die Babys hat Hideki
- ein Stück von seinem wunderschönen Ziergarten geopfert.
-
- Nachdem wir alles gesehen
hatten, wartete auf uns ein schön gedeckter Tisch.
- Ein japanisches Fondue,
sehr lecker:
- Lauch, Tortufo,
Pilzkeimlinge, Salat, Chrysanthemenblätter und hauchdünn
geschnittenes Roastbeef.
- Das Ganze dann mit
Stäbchen aufnehmen und eintunken in einem Fischsud.
- Den Namen dieses Gerichtes: Schabu,
schabu,
- wir fanden das sehr
lustig.
-
- Das Bier hat nach diesem
langen Tag so richtig gezischt.
- Nachdem wir uns noch
einen guten Kaffee servieren ließen,
- waren wir wieder so einigermaßen
munter.
-
- Wir haben noch
gemütlich zusammen gesessen in dem schönen Wohnraum,
- wobei ich immer wieder
aus dem Fenster
- das traumhafte Panorama
der Stadt Kobe bewundern musste.
- Später fuhr Hideki uns
zum Hotel zurück,
- wo wir auch schnell in
Tiefschlaf fielen.
-
- Mittwoch, den 15.03.00
- Wir leben 8 Stunden im
voraus.
- Dadurch haben wir gestern
zwei Tage zusammen erlebt.
- 7.00 Uhr Morgens
japanische Zeit, wir stehen auf.
- (bei uns ist es jetzt
Dienstag Abend, 23.00 Uhr.)
-
- Duschen, frühstücken. Um
neun Uhr holen uns Hideki und Naoko ab.
- Wir fahren zu seinem Haus.
- Nach liebevoller
Begrüßung werden die von mir mitgebrachten
- homöopathischen
Medikamente erklärt.
- Frau Tomita bereitet das
Mittagessen zu.
-
- Wir machen mit der
werdenden Mutter einen Spaziergang .
- Naoko begleitet uns.
- Es ist warm, 16 Grad,
strahlender Sonnenschein.
-
- Spaziergang mit Sina
- Yoshi hat sich zu
Besuch angemeldet,
- er wohnt 2 Autostunden
von hier entfernt.
- Ich habe mich dann mit
Sina in den Wurfraum begeben,
- sie hat sich sofort in die
Wurfkiste gelegt,
- auf die mit Leder bezogene
Matte fühlte sie sich sichtlich wohl,
- es war alles so
vorbereitet wie bei uns zu hause.
- Jetzt wusste ich, warum
Hideki sich bei uns alles so genau angesehen hatte.
-
- Britta hat sich mit den
Töchtern des Hauses englisch unterhalten.
- Sie haben viel gelacht.
- Britta hat interessiert
bei der liebevollen Zubereitung für das Abendessen
zugeschaut.
- Es gibt ein Fisch -
Gemüse Fondue "Tenpura".
- Wir haben an diesem Abend
sehr viel gelacht und Spaß gehabt.
-
- Wieder ging es zum
gemütlichen Teil ins Wohnzimmer.
- Hideki hat beschlossen
diese Nacht bei Sina in der Wurfkiste zu verbringen.
-
- Yoshi hat Naoko zum
Bahnhof gefahren. Naoko wohnt in Kyoto,
- sie muss 2 Stunden mit dem
Zug fahren.
- Von Fumie , Hideki seiner
Frau,
- bekamen wir an diesem Abend
ein Handy mit ins
Hotel,
- falls Sina Wehen bekommt,
sollten wir jederzeit erreichbar sein.
-
- Der Tag der Geburt rückt
immer näher, alle sind gespannt und aufgeregt.
-
- Donnerstag, 16.03.00
- Der heutige Tag drehte
sich einzig und allein um Sina.
- Sie war nie alleine,
- irgendeiner saß immer bei
ihr.
- Ich habe mit Sina noch
einen schönen Spaziergang gemacht.
- Heute hatte Naoko viel zu
übersetzen,
- denn Hideki ist sehr
wissensdurstig.
- Es ging um die Bedeutung
von CAC, VDH, CACIB, Ausstellungen und das Clubwesen
-
- Wurfraum
- Es hat ganz schön lange
gedauert, bis er alles aufgeschrieben hatte.
- Uns rauchten schon die
Köpfe.
- Abwechselnd gingen wir
heute zum essen, damit Sina nicht allein war.
-
- Heute gab es Takoyaki:
- Teig mit viel Gewürz und
Fisch in eine Form mit vielen kleinen Halbkugeln,
- wenn der Teig fest wurde,
wurde er gedreht, so das kleine Kugeln entstanden,
- dazu Salat in allen
Variationen.
-
- Um 22.00 Uhr sind wir dann
ins Hotel gebracht worden.
- Britta und ich
- haben noch lange über die Gastfreundlichkeit in diesem Hause
geredet.
- Handy war dabei,
abrufbereit. Nur zur Sicherheit.
-
- Freitag, 17.03.00
- Wir haben aus dem Hotel
Vent Vert ausgecheckt
- und sind mit unserem
Gepäck zu Hideki ins Haus gezogen,
- weil Sina unter meiner
Obacht sein sollte.
-
- Britta und ich haben
diesen Tag mehr oder weniger getrennt verbracht.
- Britta war mit Fumie,
- Chizato (älteste Tochter), Akaney (die Jüngste) in Kobe
einkaufen.
- Sie haben bei Mc. Donald
einen Imbiß genommen.
- Viele Geschäfte
durchstöbert
- und sich viel über
Sitten und Bräuche in Japan unterhalten.
- z.B. Schule:
amerikanischer Stil.
- Am letzten Schultag tragen
alle Mädchen einen Kimono,
- in der Schulzeit eine Uniform. Wird das Mädchen 20 Jahre alt,
- geht es in einen Tempel,
ebenfalls im Kimono.
- Wir denken: Sie ist
jetzt erwachsen,
- oder die Mädchen
erkennen den Glauben an.
-
- Heute hatten wir eine
"Prüfung" für eine Einladung in ein Suzi-Restaurant.,
- was wir aber nicht wussten.
- Es gab Muschelsuppe,
- rohen und gegarten
Fisch, Spinat.
- Hideki hat gesagt,
- das wir die Prüfung mit
Bravur bestanden haben und beschloss,
-
- Suzi
-
- Wir sind für ein Essen im
Suzi-Restaurant tauglich.
- Beim Essen beschlossen die
Töchter
- während unseres
Aufenthalts noch mit uns ins Caraoke und ins Bowling
Center zu gehen.
-
- Nachdem wir im Wohnzimmer
noch einen guten Kaffee getrunken haben,
- hat Hideki Regie geführt,
was die Bade-Zeremonie anbelangt.
- Nacheinander sind wir dann
ins berühmte japanische Bad gestiegen.
- D.h. zunächst begeht man
einen Raum zum auskleiden,
- dann einen Raum zum
duschen, keine Duschwanne
- sondern der ganze Raum
ist Dusche.
- Dort wird der Körper
gereinigt.
- Dann legt man sich in eine
große, ebenerdige Wanne,
- die mit konstant 42 Grad
warmen Wasser randvoll gefüllt ist .
- Das
Wasser ist mit duftenden Ölen angereichert.
- Dieses Bad nimmt man zur
Entspannung.
- Danach ins Ankleidezimmer,
- Hausanzug, dann wieder ins
Wohnzimmer
- auf weichen Kissen am
Boden sitzend, der Drink wurde gemixt,
-
- Britta und ich haben im
"Japanischen Zimmer"
- auf der Tatani Matte
geschlafen.
- Die Wände aus Papier mit Holzrahmen.
Dieses Zimmer nennt man Ryokan"
- Sehr stimmungsvoll!
-
- Ryokan
- Wir kannten so etwas
bisher nur vom Fernsehen.
- Glücklich sind wir
eingeschlafen.
-
- Samstag, 18.03.00
- Britta und ich haben lange
geschlafen, bis um 11.00 Uhr.
- Nach einem ausgiebigem
Frühstück war der Spaziergang mit Sina angesagt.
- Danach haben wir in dem
wunderschönen Garten ein Sonnenbad genommen,
- 17 Grad, strahlend blauer
Himmel.
-
- Hideki kam aus dem Büro
und hat,
- nachdem wir unsere
Pizza verzehrt hatten, gesagt,
- er wolle jetzt auf Sina
aufpassen,
- wir sollen nach Kobe
fahren und dort Shopping machen.
- Mit Handy bestückt
natürlich, zogen wir vier Frauen los.
-
- Wieder "zuhause"
wurde das Abendessen vorbereitet.
- Es gab am Tisch gebratenes
Hühnerfleisch (vom heißen Stein)
- Nach dem Essen wieder viel
Arbeit für Naoko
- sie hatte viel über die
Deutsche Dogge zu übersetzen.
- Sie ist eine tolle Frau
und sehr geduldig.
-
- Heute wurde es sehr spät,
- um 1.00 Uhr Nachts habe
ich mein japanisches Bad genommen.
- Naoko blieb auch über
Nacht (für alle Fälle)
- Nachdem sie schlafen
gegangen war,
- hat Britta noch bis um
5.00 Uhr übersetzt.
- Ich habe die Nacht bei
Sina in der Wurfkiste verbracht.
-
- Sonntag, 19.03.00
- Um 11.30 Uhr aufgestanden.
- Britta hat nach dem
Frühstück Origami gefaltet mit Akaney.
- Wir haben die japanischen
Schriftzeichen erklärt bekommen.
- Es gibt 3 verschiedene
Schriftarten. 2 Leichte und eine Schwere.
-
- Nach dem Mittagessen hat
Britta bei Sina Wachdienst gehabt.
- Ich habe geschlafen.
- Um 16 Uhr wurde Sina
unruhig, Britta hat mich geweckt.
- Um 18.06 Uhr ist dann der
erste Welpe geboren worden.
- Ein gelber Rüde, Hideki
sagt, er soll Albert heißen.
- Große, große Dankbarkeit
von Familie Tomita. Tränen des Glücks.
- Hideki hat sich herzlich
für diesen erstgeborenen Hund bei mir bedankt.
- Wir waren alle sehr
gerührt über diese Geste.
-
- Sina macht eine
Bilderbuchgeburt.
- Hideki küsst Sina immer
wieder.
- Nachdem der zweite Welpe
geboren war,
- bin ich mit Britta nach
oben zum Essen gegangen.
- Er sollte allein sein mit
Sina.
-
- Hideki hat dann den
dritten Welpen mit auf die Welt gebracht.
- Als wir wieder runter
kamen,
- hat er uns den Welpen
stolz präsentiert.
- Hideki
führt genau Buch über den Geburtsablauf und filmt
alles.
- Yoshi haben wir angerufen,
er wollte auch sehen wie ein Welpe geboren wird.
- Das war Sina gar nicht
recht,
- sie hat es nicht
akzeptiert und mit heftigem Gebell ihre Kinder
verteidigt.
- Ich habe so etwas zuvor
noch nie bei Sina gesehen.
-
- Nachdem dann der vierte
Welpe das Licht der Welt erblickt hatte,
- hat Sina
sich vollkommen entspannt und liebevoll um ihre Kinder
gekümmert.
- Sie war sehr
glücklich und zufrieden,
- dann schlief sie fest
ein.
- Sina´s Babys
-
- Nach zwei Stunden waren
wir der Meinung, das Sina´s Kinder alle geboren sind.
- Hideki hat gesagt, wir
wollen jetzt diesen Tag,
- den er sich jahrelang so
ersehnt hatte,
- richtig feiern.
-
- Und wie!!
- Um 1.30 Uhr haben wir uns
zunächst mit Bier in Stimmung gebracht.
- Hideki machte dann zwei
Flaschen Rotwein auf,
- zum Schluss gab es dann
noch Whiskey mit heißem Wasser.
- Zum Glück konnten wir
nicht vom Stuhl kippen,
- da wir alle im Wohnzimmer
auf dem beheizten Fußboden gesessen, bezw. gelegen
haben.
- Die Lachmuskeln wurden
böse strapaziert.
- Zuerst hat sich Naoko
verabschiedet,
- sie war ziemlich
"zu" und hat dann ihr Lager im Esszimmer
aufgeschlagen.
- Fumie und Akaney haben
sich um 4.00 Uhr auf den Weg ins Bett gemacht
- .Hideki hatte immer noch
Fragen.
- Um 5.30 Uhr sind wir dann
auch ins Bett.
-
- Montag, 20.03.00
- Katerfrühstück!
- Sina und den Babys geht es
gut.
- Nach dem Abschied von
Naoko und Yoshi
- sind wir mit Sina zum röntgen gefahren.
- Alles ok.
- Dann Familienparty:
- Im Bowling-Center haben
wir uns nicht nur ausgeschüttelt vor lachen,
- sondern auch noch auf der
gleichen Etage geckige Automaten-Fotos gemacht.
- Spaß ohne Ende!
- Danach auf ins Caraoke!
- Es war eine Superlaune.
- Vom singen über Bier
trinken und schunkeln haben wir uns als eine Familie
gefühlt.
-
- Karaoke
- Kurzer Zwischenstop bei
Hideki zu hause.
- Sina und Babys- alles ok.
- Fütterung der Doggen,
- dann auf in die Suzi-Bar.
- Das Essen, auf kleinen Tellern,
- dass
auf eine Art Fließband direkt am Tisch
vorbei fährt.
- Man bedient sich selbst. Die Abrechnung erfolgt nach Anzahl der Teller.
-
- Dann nach hause.
- Diese Geburt von Sinas
Babys haben wir sehr gefeiert.
- Sina ist in Ordnung, die
Babys rund und glatt.
- So fühlten wir uns auch
nach diesem Tag.
-
- Die in diesem Urlaub
letzte Möglichkeit, ein japanisches Bad zu nehmen
- habe ich auch
dementsprechend genossen.
- Dann hat Britta unsere 3 -
Tage Tasche gepackt.
- Am Donnerstag ist noch
einmal Abendessen bei Hideki angesagt,
- aber die nächsten drei
Tage stehen Sehenswürdigkeiten auf dem Plan.
- Morgen fahren wir dann ins
Hotel nach Kyoto,
- 1,5 Stunden mit dem
Schnellzug entfernt.
- Total müde sind wir
danach schlafen gegangen.
-
- Ein Super - Tag!
-
- Dienstag, 21.03.00
- Hideki hat uns um 7.00 Uhr
geweckt.
- Heute wollte er wieder ins
Büro fahren.
- Gemeinsames Frühstück.
- Fumie hat uns um 9.00 Uhr
nach Kobe zum Bahnhof gefahren.
- Sie hat uns bis zum Zug
begleitet. Handy an Mann!
-
- Sanju-Sangen-Do Tempel
-
- Um 10.30 Uhr waren wir
dann in Kyoto,
- wo Naoko uns erwartete. 3
- Tage Gepäck ins Auto und auf zur 1. Tagestour
- Zuerst waren wir im
"Sanju-Sangen-Do" Tempel.
- Auch dort hieß es wieder
Schuhe aus! Besichtigung auf Socken.
- Viele Götter im
Vordergrund, dahinter 1000 geschnitzte Figuren in
Lebensgröße.
- Die Körper waren alle
gleich, aber jede Figur hatte ein anderes Gesicht.
- In der Mitte dann der
große Buddha, wirklich beeindruckend.
-
- Anschließend sind wir zum
goldenen Tempel (Roknon-Ji Tempel).
- Der Tempel des Kaisers
Achikaga ist mit purem Gold überzogen.
- Für unser Auge ein
Wahnsinn!
-
- Goldener Tempel (Roknon-Ji-Tempel)
-
- Gleich in der Nähe noch
einen der berühmten japanischen Steingärten besichtigt.
- In dem Tempel dieses
Gartens leben heute noch Mönche.
- Schon bald X- beinig haben
wir eine kurze Kaffeepause bei Naoko zu hause gemacht.
- Sie wohnt ja in Kyoto.
-
- Danach einchecken im Alpha
- Hotel.
- Naoko hat in der Halle auf
uns gewartet.
- Etwas Styling, dann zum
Ausklang des Tages gemeinsam beim Italiener zu Abend
gegessen.
- An diesem Abend haben wir
uns mit Naoko sehr privat unterhalten.
-
- Mittwoch, 22.03.00
- Um 10.00 Uhr Treffen mit
unserer neuen Dolmetscherin Frau Chiwata,
- sie hatte mit uns ihren
ersten Deutsch-Japanisch Auftrag.
- Sie war sehr nervös, es
war ganz schön anstrengend für alle.
- Durch die Stadt bummelnd
sind wir zum "Kodai - Ji "Tempel
- gegangen.
- Auch dieser Tempel wieder
sehr beeindruckend, fremdländisch.
-
- Um 14.00 Uhr sind wir dann
mit dem Taxi wieder in die Stadt gefahren.
- Mittagessen beim
Italiener, Pizza DM 30.00 ein sehr teures Land.
- Frau
Chiwata hat uns bis zu unserem Hotel begleitet.
-
- Britta und ich haben eine
gute Stunde Mittagsschlaf gemacht.
- Um 18.30 Uhr sind wir Zwei
dann bummeln gegangen
- und haben einige Präsente
für unsere Lieben in der fernen Heimat gekauft.
- Um 21.30 Uhr dann
Abendessen im Hotel,
- danach haben wir
Fotoshouting im Kimono gehabt.
-
- Donnerstag, 23.03.00
- Den ersten und einzigen
Tag ohne Verabredung mit Dolmetscher.
- Wir haben prompt verpennt!
10.00 Uhr aufgewacht,
- die Frühstückszeit im
Hotel war abgelaufen. Kaffee getrunken in der
Empfangshalle,
- dann ca. 11.00 Uhr Richtung
"Haien - Shrine" gelaufen.
- Halbe Stunde Fußweg.
-
- Wir hatten im Park das
Glück ein japanisches Brautpaar
-
- Sie im weißen
Kimono,
-
-
- später in einem
europäischem Brautkleid, der Bräutigam in einer
eleganten Uniform,
- beim Hochzeit - Foto -
machen zu betrachten.
- Anschließend im Handy
Kraft Center :Shopping!
-
- Um 13.30 Uhr Mittagessen.
- Mit dem, vom Center aus
zur Verfügung stehenden Bus wieder in die Stadt
gefahren.
- Nach einer Tasse Kaffee,
kurzer Aufenthalt im Hotel. Kurzes Styling!
-
- Naoko holt uns um 17 Uhr
mit dem Auto ab.
- Wir sind zum Abendessen
bei Hideki eingeladen.
- Der letzte Abend mit
Naoko, sie ist einfach Klasse!
- Um 20.30 Uhr bei Hideki
eingetroffen.
-
- Wir haben noch einmal
Takojaki gegessen.
- Nach dem Abendessen hat
Britta das Gepäck für Nara gepackt.
- Hideki sagt, er bringt
unsere Koffer am Sonntag zum Air Port.
- Somit haben wir nur
kleines Gepäck.
- Danach heißt es Abschied
nehmen von Sina,
- ziemlich hart,
- aber sie hat ein tolles
Zuhause bekommen!
- .
- Danach noch einmal ins
Wohnzimmer:
- Wir wurden mit Geschenken
überhäuft.
- Die Krönung der
Geschenke:
- Für jeden ein
handgearbeitetes Siegel in japanischen Schriftzeichen,
- das den Namen und
gleichzeitig Eigenschaften der Person beinhaltet.
-
- Ein sehr persönliches und
für mich sehr wertvolles Geschenk.
- .
- Abschiedsgespräche,
Hideki sagt, wir sehen uns wieder.
- Abschied von Chizato und Akaney.
- Alle anderen sehen wir am
Sonntag am Air Port noch einmal.
- Naoko hat uns dann wieder
ins Alpha - Hotel gebracht.
- Auch von ihr mussten wir
uns nun verabschieden.
-
- Um 22 Uhr waren wir dann
auf unserem Zimmer und sind sofort eingeschlafen.
- Freitag, 24.03.00Um acht
Uhr aufgestanden,
- geduscht, gepackt,
gefrühstückt auschecken.
- Frau Chiwata holt uns um
10.00 Uhr ab
- Wir fahren mit dem Taxi
zur Kyoto Station.
- Das Gepäck ins
Schließfach. Danach fahren wir weiter nach Nara.
- Wir wollen uns den großen
Buddha im Today-Ji - Tempel und den Park,
- wo über 1000 Rehe frei
herum laufen, ansehen.
- Mit dem Bus gelangten wir
dorthin.
-
- Die Rehe, ein Wahnsinn,
sie sind alle handzahm.
-
- Der große Buddha (16m)
überwältigend.
- Nach diesem schönen
Erlebnis sind wir dann wieder mit dem Bus zum Bahnhof
gefahren.
-
- In der Stadt sahen wir
viele japanische Mädchen in wunderschönen Kimonos,
- die ihren letzten Schultag
hatten.
- Mittagessen in einem
Kentuki-Grill
- Um 15.00 Uhr sind wir
wieder nach Kyoto mit dem Zug gefahren.
- Gepäck geholt aus dem
Schließfach,
- und uns von Frau Chiwata
zum Zug nach Kansai Airport bringen lassen.
- Abschied
von Frau Chiwata.
- Dort am Bahnhof haben uns
Yoshi und seine Dolmetscherin,
- Frau Yamada in Empfang
genommen.
- Frau Yamada und ich
schreiben uns seit über einem Jahr über E-mail
- und wir haben uns auf das kennenlernen schon gefreut.
- Sie wohnt in Tokio und ist
auch heute mit dem Flugzeug nach Osaka gekommen.
-
- Wir fahren mit Yoshi zu
einem Restaurant, was seinem Cousin gehört.
- Dort warteten schon Yoshis
Sohn Kazuki mit Freundin Yukari auf uns.
- Uns wurde ein 4-Gang Menü
serviert.
- Lachs, Lauch - Creamsuppe,
Filetsteak Kroketten, Salat, Dessert, Kaffee. dazu ein
edler Rotwein.
- Nach dem Essen sind wir
alle zusammen ins "Playland" gefahren.
- Britta musste mit Kazuki
"tanzen", mit Yoshi "Ski" fahren. Anschließend Bowlen.
- Das Eis zwischen uns war
sehr schnell gebrochen. Eine Super-Stimmung.
- Um 23.30 Uhr dann
einchecken im Hotel in Wakajama im
- Hotel "Itoh"
- Wir können keine Taschen
oder Koffer mehr sehen!!!
- Müde, total kaputt ins
Bett gefallen.
-
- Samstag, 25.03.00
- Nach dem aufstehen habe
wir uns in der Hotelhalle mit Frau Yamada,
- die im gleichen Hotel
wohnte, getroffen.
- Yoshi kommt um 10.30 Uhr
um uns abzuholen.
- Wir fahren frühstücken.
- Anschließend kurzer
Zwischenstop in Yoshis Fabrik.
- (Baumwoll - Verarbeitung).
-
- Dann fahren wir weiter zu
Yoshi seinem wunderschönen,
- typisch japanischem Haus.
- Draußen, plötzlich
große Unruhe bei den Doggen,
- Wally hat meine Stimme
erkannt und springt total aufgeregt umher.
- Endlich hat Yoshi sie
geholt,
- eine sehr stürmische und
liebevolle Begrüßung folgt.
-
- Wally
- Sie springt total
ausgeflippt umher,
- immer wieder läuft sie zu
mir und stupst ihre kalte Nase in mein Gesicht.
- Nachdem sie sich etwas
beruhigt hatte kam Xeno,
- ein Prachtkerl,
-
- Xeno
- für seine neun Monate
sehr gut entwickelt.
- Yoshi ist sehr stolz auf
ihn, er liebt ihn sehr.
- Ich weiß nicht ob er mich
wieder erkannt hat,
- er war ja noch ganz klein
als er fortging,
- jedenfalls haben wir innig
geschmust,
- aber ein Auge war immer
bei Yoshi,
- eine zauberhafte tiefe
Beziehung
- ließ sich aus seinem
Verhalten erkennen.
-
- Britta ist dann mit den
Kindern von Yoshi an den Pazifik gefahren,
- den sie nach 90 Minuten
Autofahrt erreichten.
-
- Hideki ist Heute zu Yoshi
gekommen.
- Wir haben viel gehundelt
und Frau Yamada hatte voll zu tun.
- Gemeinsames Abendessen,
mit viel Liebe von Yoshis Frau zubereitet.
- Danach haben wir noch bis
2.00 Uhr morgens zusammen gesessen.
- Yoshi hat uns dann ins
Hotel gefahren. Wieder packen. Morgen fahren wir nach
hause.
-
- Sonntag, 26.03.00
- 8.00 Uhr aufgestanden,
duschen auschecken.
- 10 Uhr Treffen in der
Hotelhalle.
- Um 11 Uhr einchecken für
den Rückflug.
- Hideki, Fumie und Madoka
kommen mit unseren Koffern.
- Gepäckaufgabe: 15 kg.
Übergewicht! Puh!!
- Wir sind so davon
gekommen.
- Dann großes
Abschiedsfrühstück
- mit Frau Yamada, Yoshi,
Madoka, Fumie, Hideki, Britta und ich.
-
- Letztes Frühstück.
- Um 12.30 müssen wir
einchecken.
- Wir sind alle den Tränen
nahe,
- Die letzten Minuten!
- es war eine sehr schöne,
- unvergessliche
- und beeindruckende Zeit am
anderen Ende der Welt.
- Voll gepackt mit unseren
Erlebnissen der letzten 13 Tage
- sitzen wir im Flieger
- und können es gar nicht
so richtig glauben, was wir dort alles erlebt haben.
- Abschied
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