Ein kleiner
Vierbeiner zieht ein
Willkommen zu Hause
Sobald ein Welpe in seinem
neuen Zuhause einzieht,
verändert sich seine Welt
schlagartig.
Alles ist neu, alles ist
fremd.
Und fast alles, was er jetzt
lernt, wird er sein Leben lang behalten.
Daher ist es besonders
wichtig, dass Sie ihm die Eingewöhnung in seine neue Umgebung so
leicht wie möglich gestalten.
Dazu gehören neben Liebe und
Fürsorge auch eine auf den Welpen abgestimmte Ernährung und die
richtige Erziehung.
Damit sich Ihr Welpe von
Anfang an bei Ihnen wohl fühlt und sich gleich an eine gewisse
Ordnung gewöhnt,
sind zwei Dinge ganz
besonders wichtig:
der Schlaf- und der
Fressplatz.
Welpen sind neugierige kleine
Wesen und erkunden die Welt mit ihren feinen Näschen und auf
tapsigen Pfoten.
Um alle Eindrücke richtig zu
verarbeiten brauchen sie sehr viel Schlaf und Ruhe.
Bauen Sie ihrem kleinen
Freund an einem ruhigem,
zugfreiem Platz ein weiches
kuscheliges Nestchen, wo er ungestört sein Nickerchen halten kann.
Die erste gemeinsame Zeit
Gönnen Sie ihrem neuen Hund
in den ersten Stunden erst einmal ein wenig Ruhe.
Natürlich will jeder mit dem
neuen Familienmitglied spielen und kuscheln.
Dafür werden sie aber noch
genug Zeit haben.
Hat ihr Vierbeiner seine
erste Scheu überwunden,
wird er mit Sicherheit erst
einmal seine Umgebung erkunden wollen.
Erlauben Sie von Anfang an
nichts, was später verboten sein soll.
Also mein Tipp:
LIEBEVOLLE KONSEQUENZ !!
Wichtig ist natürlich, dass
Ihr Welpe möglichst schnell stubenrein wird.
Wenn Sie gleich von
vornherein einige Vorgehensweisen beachten,
wird Ihr Welpe im Nu
stubenrein.
Dazu gehen Sie am besten so
vor:
Füttern Sie ihn immer zu den
gleichen Uhrzeiten
und gehen Sie häufig mit ihm
raus-
vor allem morgens nach dem
Wachwerden,
immer nach dem Fressen,
nach einem Schläfchen, oder,
wenn er am Boden schnüffelnd umher läuft.
Bringen Sie ihn immer an
dieselbe Stelle.
Nicht böse sein.
Erst mit zwölf Wochen hat ein
Welpe die Kontrolle über die Blasenfunktion,
deshalb bestrafen Sie Ihren
Liebling nicht,
wenn manchmal ein "Unfall"
passiert.
Dickes Lob für jedes
Erfolgerlebnis stärkt ihn.
Ein kleiner Vierbeiner auf
Entdeckungsreise
Bereits ab der 5. bis ca. 12.
Wochen durchlebt Ihr Hund seine
"Sozialisierungsphase"
Die Phase also, in der er
seine Umgebung zu begreifen beginnt und lernt,
auf alle möglichen
Außenreize, wie zum Beispiel,
andere Menschen und Hunde
oder Autos,
zu reagieren. Gewöhnen Sie
ihren Welpen in dieser Zeit auch an Halsband und Leine.
Spielend erziehen
Die so genannte
"Rangordnungsphase"
beginnt ab der 13.Woche.
Jetzt sind Welpen besonders
lernfähig.
Daher sollten Sie die
Erziehung nun auf jeden Fall konsequent durchführen.
Zeigen Sie ihm ganz klar,
wer das Sagen hat.
Behalten Sie beim spielen
stets die Oberhand,
Sie entscheiden,
wann gespielt wird und wann
das Spiel beendet ist,
nicht Ihr Hund. Je mehr Sie
sich mit ihm beschäftigen,
desto eher erkennt er seine
Grenzen.
Allein zu Hause
Wenn Sie Ihren Liebling
einmal allein lassen wollen,
sollte das bereits vor dem
"Ernstfall" trainiert werden.
Spielen Sie vorher ausgiebig
mit ihm. Wenn er anschließend müde ist,
macht es ihm weniger aus,
einige Zeit ohne Ihre Gesellschaft zu sein.
Üben Sie das Alleinlassen
mehrmals täglich. Fangen Sie mit ein paar Minuten an
und steigern Sie nach und
nach die Dauer der Abwesenheit.
Bellen und jaulen sollten Sie
stets ignorieren! Kommen Sie erst zurück,
wenn er still geworden ist,
.......auch wenn es schwer
fällt!!!
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